Google startet Google Art Project.

Google startete heute zeitgleich in vielen Museen rund um den Erdball, darunter auch im Kunsthistorischen Museum Wien, das erweiterte Projekt des Konzerns: Das Google Art Project. Mit 151 Museen und 30.000 Kunstwerken.

User und Userinnen haben die Möglichkeit Kunst und Museen zu erforschen, und zwar daheim vor dem Bildschirm aus. Man hat zunächst einmal die Wahl welches Kunstwerk, welches Museum oder welchen Künstler/welche Künstlerin man sich anschauen will. So kann man etwa durch ein Museum wandern (und wahlweise auch eine Diaschau starten) oder sich Kunstwerke einer einzigen kunstschaffenden Person der Kunstgeschichte zu Gemüte führen.

Beispiel: Bacchus von Caravaggio

Ich wählte aus dem umfangreichen Google Art Project-Katalog Caravaggio, einfach weil er einer der faszinierendsten Künstler seiner Zeit war und ich sein Werk liebe! Die Suche nach einem Künstler oder einer Künstlerin geht entweder durch Direkteingabe des Namens im Suchfeld, man kann aber auch alle Künstler_innen von A-Z durchblättern und dann eine_n auswählen. Für Museen gilt das gleiche Prinzip! Museen lassen sich freilich auch nach Länder anzeigen. So sind etwa bislang drei österreichische Museen vertreten (KHM, Albertina und das Leopold Museum).

Nach der Suche nach Caravaggio erhalte ich einen Überblick über sein Werk (alle Screenshot durch Klick vergrößerbar):

Ich wähle nun seinen berühmten „Bacchus“ (ca. 1595) aus den wunderbaren Uffizien in Florenz. Ein Klick und das Bild füllt meinen Bildschirm aus:

Nun kann ich das Bild erforschen. Rechts unten erscheint durch Mouseover ein Miniaturbild. Dort kann ich Größen verändern und mir Details anschauen. Das sieht dann so aus:

Nachdem ich dort die Größenangaben verändert habe (durch ziehen von minus nach plus), kann ich auch das Bild direkt verschieben und mir so genau Details ansehen:

Durch einen Klick oben auf „Details“ erhalte ich mehr Information zum Gemälde. Allerdings – und das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen – fehlt die Größenangabe des Bildes! In diesem Fall wären es 95 cm x 85 cm. Ich hoffe Google wird das noch reparieren, denn Größenangaben sind sehr wichtig, um ein Kunstwerk einschätzen zu können, das man noch nie im Original gesehen hat – ist es Miniatur oder ein Monumentalwerk? Keine unwichtige Kleinigkeit und ein grober Fehler vom Google Art Project.

So sieht dann die Detailansicht aus:

Zudem kann ich mir durch Klick auf Floormap (eine kleines gelbes Männchen neben der Detailansicht) auch die Museumsansicht ansehen. Und schon stehe ich mitten im Museum und kann – wie von Google Street View bekannt – durch das Museum wandern, ein anderes Kunstwerk entdecken und mich dann mit diesem Werk beschäftigen:

Neben diesen Möglichkeiten kann man die gewählten Werke auch teilen, in einer eigenen Galerie abspeichern, Galerie-Ordner einrichten, auf Facebook, Google+ oder anders teilen, und vieles mehr! Allerdings: Google-Account ist für alle Features notwendig!

Fazit

Prinzipiell ist Google Art Project wirklich gelungen. Eine hervorragende Art sich mit Kunst zu beschäftigen. Zudem macht es ungeheure Lust wieder ein Museum zu besuchen. Die fehlenden Größenangaben sind aber eigentlich nicht zu entschuldigen und wird hoffentlich bald nachgereicht, denn diese Lücke ist einfach zu groß.

Man kann sich zudem natürlich fragen, ob es sinnvoll ist Kunstvermittlung nur über einen großen Megakonzern stattfinden zu lassen. Ich sehe das aber recht gelassen, denn Kunstvermittlung fand schon immer durch Firmen statt, seien es Kunstbücher, Puzzles, Posters, Repros oder andere Möglichkeiten. Google macht halt das, was es am besten kann: Vernetzen, weltweit agieren und es user_innenfreundlich gestalten. Ich finde das gut! Und es mindert nicht andere digitale Sammlungen, die es schon länger gibt.

Zudem kann man sich auch fragen, ob solche Projekte nicht vom Museumsbesuch eher abhalten, als es zu unterstützen. Aber auch hier: Solche Projekte werden sogar zu einem Museumsbesuch anregen. Dazu gibt es – wie auf Twitter vermittelt wurde – auch Untersuchungen und Studien, die ich aber im Moment hier nicht verlinken kann (wenn jemand Links weiß, dann gerne unten posten!) und daher nicht genau weiß, ob es stimmt. Das ahne ich jetzt nur.

Ich glaube, alles in allem ist Google etwas wirklich schönes gelungen, das vermutlich viele Anhänger_innen finden wird. Probiert es doch einfach mal aus:

googleartproject.com

Die Daten-Kraken.

Facebook hat es geschafft. Rückte in den letzten Wochen und Monaten Google+ in den Vordergrund der Aufmerksamkeit, wenn es um das Thema Social Media ging, schlägt Facebook zurück. Ein User-Profil auf Facebook wird zunehmend ein Tagebuch des Lebens und nennt sich Timeline. Das ist zumindest die Absicht von Mark Zuckerberg und seiner Plattform, wie er auf der Entwicklerkonferenz f8 in San Francisco bekannt gab. Parallel ziehen derzeit einige österreichische Studenten rund um Max Schrems vor Gericht, um Facebook und die EU-Datenschutzregeln in Einklang zu bringen.

Wie immer, wenn Facebook am Layout bastelt, sind User und Userinnen verunsichert. Die Frage, ob Facebook für oder gegen seine rund 750.000.000 Nutzer und Nutzerinnen agiert, ist Thema seit es Facebook gibt.

In seinem heutigen Kommentar in der Futurezone geht Gerald Reischl unter dem Titel „Grusel-Mark“ will unser Leben mit Facebook hart ins Gericht. Und man erinnert sich an viele Diskussionen um Google, denn auch diese für seine Privacy-Politik bei Google+ gelobte Firma gilt immer noch als Daten-Krake.

Doch sind es tatsächlich Unternehmen wie Facebook und Google, die das Problem darstellen? Oder zeigt nicht Max Schrems, wohin der Weg führen kann? Oder muss? Denn immerhin sind es Gesetze, die Firmen das Datensammeln erlauben! Und auch Behörden und der Staat haben bekanntlich zunehmend das Bedürfnis Daten zu sammeln. Andererseits helfen Verbote, die das Internet nutzen einfach und hilfreich gestalten auch wenig, wie Helge Fahrnberger in einem Tweet mir gegenüber aufmerksam machte.

Vermutlich werden zukünftig beide Strategien von Datenschützern und -schützerinnen begangen werden müssen: Die Kraft der Gesetze einerseits (die aber dann auch nur funktionieren können, wenn sie global gelten). Und andererseits die Macht der Konsumentinnen und Konsumenten.

Was uns die Diskussion aber vor allem zeigt: Social Media ist ein so neues Medium, das wir immer noch in der Beta-Phase stecken und wohin der Weg führen wird, ist noch vollkommen unklar. Aber besser wir gestalten diesen Weg, als dass er einfach nur passiert.

Erste Tests von Google+ überzeugen. Sehr sogar.

Es gab immer wieder Social Media-Kanäle, die groß angekündigt wurden, aber die sich nicht durchsetzen konnten. Social Media ist in erheblichem Ausmaß eine Glaubensfrage. Glaubt man nämlich an eine Plattform, nimmt man teil. Glaubt man nicht daran, nimmt man nicht teil, löscht das Profil nach kurzer Zeit wieder oder man bleibt eine inaktive Profilleiche. In den letzten Jahren gab es einige Startversuche. Da gab es etwa Diaspora, auf das viele User und Userinnen warteten, über das viel gebloggt, getwittert, diskutiert und herbeigesehnt wurde. Mittlerweile wird Diaspora aber kaum noch als ernsthafte Konkurrenz zu Facebook wahrgenommen, weil es seit Monaten nur als Betaversion herumdümpelt. Google selbst launchte in den letzten Jahren gleich zwei Flops: Wave und Buzz. Jetzt aber startet Google mit einem neuen Dienst, nennt es Google+. Und diesmal sieht es so aus, als sei Google damit ein richtig großer Wurf gelungen. Ich hatte in den letzten zwei Tagen Gelegenheit die Betaversion von Google+ zu testen.

Google+ und seine Circles:

Schauen wir uns die zwölf wesentlichsten Features von Google+ an und die Unterschiede zu anderen Netzwerken:

Kreise aka Circles: Die wichtige Neuerung sind die Kreise oder Circles. Ohne diese zu verstehen, kann man die überzeugenden Stärken von Google+ nicht beschreiben. Man fügt nämlich Menschen selbst Kreisen hinzu. Dabei entscheidet man selbst in welche Kreise diese mittels Drag & Drop hinzugefügt werden (Freunde, Familie, Bekannte, usw.) oder man kreiert neue Kreise. Diese Hinzugefügten müssen aber nicht zwangsläufig „retourkreisen“. Hier ähnelt Google+ vielmehr Twitter als Facebook. Auf Facebook geht eine Freundschaft bekanntlich nur wechselweise. Auf Twitter entscheidet jeder User selbst, wem er folgt. Egal ob dieser retour folgt oder nicht. Wegfallen wird bei Googles Dienst wohl auch die 5000-Freunde-Grenze, wie sie wir von Facebook kennen. Gerade für in der Öffentlichkeit stehende Menschen eine äußerst interessante Tatsache.
Beiträge schreiben funktioniert ganz ähnlich wie wir es von Facebook gewöhnt sind. Nur kommen auch hier die Kreise zum Zug! Poste ich eine Meldung kann ich jedes Mal selbst entscheiden für wen diese Meldung sichtbar sein soll: Öffentlich bedeutet, dass jeder im Web den Beitrag lesen kann. Oder aber ich wähle einen, mehrere oder alle Kreise aus (oder auch einzelne Personen). Dann ist der Beitrag nur für diese sichtbar. Hier achtet Google+ wesentlich mehr auf Privatsphäre als Facebook. Es ist aber auch nicht prinzipiell alles öffentlich, wie es auf Twitter der Fall ist (außer man hat seine Tweets geschützt).
Eine Pinnwand à la Facebook gibt es nicht. Das bedeutet, dass ins Profil Anderer schreiben (vorerst?) nicht möglich ist. Dafür sind Beiträge – wie oben beschrieben – für ausgewählte User möglich.
Hangout: Nicht nur mit Facebook und Twitter scheint Google+ in Konkurrenz zu treten, sondern auch mit Skype. Nachdem man ein Plugin installiert hat, kann man Videokonferenzen mit einer oder mehreren Personen durchführen.
Sparks ist ein gutes Beispiel, wie Google seine Stärken ausspielen kann: Abonniert man nämlich Neuigkeiten aus aller Welt zu bestimmten Themen, werden diese im Stream angezeigt. Etwa wenn man alles Neue über einen gewissen Fußballklub abonniert, werden die Nachrichten über den Verein automatisch geliefert.
Benachrichtigungen kommen in Echtzeit. Und rot bleibt die Farbe dafür. Rechts oben erscheint eine Zahl. Darin enthalten Hinzufügungen zu Kreisen anderer User, Kommentare auf eigene Beiträge, usw. Das feine daran: Ich muss nicht draufklicken, um es im Browserfenster anzeigen zu lassen, sondern kann mir gleich im Nachrichtenfenster alles durchlesen und anschauen, und auch Menschen retour in meine Kreise hinzufügen, falls ich das denn möchte. Im Hauptfenster bleibt alles, wie es war.
Den Chat habe ich persönlich noch nicht probiert. Aus Userkommentaren und Onlineberichten war zu vernehmen, dass dieser offenbar noch nicht sehr stabil ist.
Leichter Zugriff und Verquickung zu anderen Google Diensten: Ob Websuche, Google News, Picasa für Fotos, Gmail für Emails, ob Google Kalender oder Google Docs: Mit einfachen Klicks und übersichtlich sind alle Dienste rasch verfügbar und verknüpfbar. Anzunehmen, dass Google hier seine Stärke erst noch so richtig ausspielen wird.
Google+ Mobile: Mit seiner eigenen Smartphone OS Android kann Google besonders punkten und bietet zusätzliche Dienst an: Fotos uploaden etwa oder Huddle, mit der man Gruppenchats und SMS verknüpfen kann und Unterhaltungen bequem durchführen kann. Für iPhone-User steht bereits eine Web-App zur Verfügung. An einer eigenen App wird bereits gebastelt. Besonders Facebook zeigt in diesem Bereich nach wie vor erhebliche Mängel.
+1 ist quasi Googles Antwort auf Facebooks „Like“ und gibt es schon länger. Allerdings kann +1 mehr. Webinhalte, die einem gefallen, können damit markiert werden und jederzeit in eigenen Listen sichtbar bleiben. Sie verschwinden nicht im bald historischen Stream. Beiträge anderer User sowie Kommentare können auch mit +1 markiert werden. Wie diese den Stream beeinflussen werden, bleibt noch abzuwarten. Es steckt jedenfalls viel Potenzial darin. Mal sehen, ob sich Google da noch etwas Spannendes ausdenken wird.
Share Funktionen gibt es freilich auch in Googles neuem Plus. Videos, Links und andere Webinhalte können gestreamed werden. Diese Postings können von anderen Usern wiederum weitergetragen werden. Was übrigens auch auf Kritik stieß, denn Inhalte, die man nur einem kleinen Kreis zur Verfügung stellte, können so möglicherweise Menschen erreichen, die man gar nicht erreichen wollte. Daran wird Google wohl noch arbeiten müssen. UPDATE 2.7.: So schnell geht das bei Google: Man hat darauf reagiert und nicht öffentlich gepostete Meldungen können mittlerweile auch nicht mehr öffentlich weitergereicht werden (siehe öffentliches Posting von Matt Waddell auf Google+ hier).
Das Überzeugendste an Google+ ist wohl das Design, was nicht weiter wundert, wen man weiß, dass niemand geringerer als Andy Hertzfeld, der frühere Apple-Design-Guru, für Google+ verantwortlich ist. Klare Strukturen, übersichtlich und luftig weiß Google+ tatsächlich zu überzeugen.

 

Google+ Circles - einfach durch Drag & Drop zu organisieren!

Fazit

Zuallererst ist Google+ erst eine Betaversion. Es wird sich wohl noch Vieles ändern und noch mit Einigem überraschen. Kinderkrankheiten sind da, aber dafür gibt es ja die Betaversion.

Nichts ist unberechenbarer wie User und Userinnen im Netz. Wird ein Produkt angenommen? Man kann es nicht vorher sagen. Wird es vielen Menschen leicht fallen, Facebook zu verlassen? Leicht ist bestimmt was anderes. Wohin die Reise von Google+ führen wird, bleibt interessant. Manches kann erahnt werden, vieles muss vorerst unbeantwortet bleiben. Aber das Potenzial ist da. Google+ weiß zu überzeugen.

Google+ setzt dort an, wo Facebook vergaß sich weiterzuentwickeln. Fügte man in den frühen Facebook-Zeiten unbedacht die Freunde einfach hinzu, sind viele bislang überfordert diese zahllosen und diversen Menschen – von der Oma bis zum Arbeitskollegen, vom Intimfreund bis zum Nachbarn – in komplizierten Listen zu organisieren. Google+ löst dieses Problem durch seine obligatorischen Circles.

Ob Apps, Einbindungen von anderen Kanälen wie Twitter und Co. erwünscht sind, darauf wird wohl jeder anders antworten. Fakt ist, dass die Freiheit von Farmville und anderen Spiele-Apps, lästige Quizfragen und anderen ungefragten Features vielen gefällt. Dass Google Games aber wohl geplant sind, berichtet Engadged. Ob das die Massen begeistern wird, bleibt vorerst offen. Eine Developer-Seite gibt es jedenfalls schon. Es ist wohl zu erwarten, dass da noch Einiges auf uns zukommt.

Firmenseiten oder Gruppen gibt es (noch) nicht. Ob diese einfach Profile machen werden, oder anders kommunizieren werden (oder auch gar nicht) wird ebenfalls abzuwarten sein. Für Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, bieten die Kreise (und die dadurch obsolete Grenze an Freunde wie bei Facebook) jedenfalls neue Möglichkeiten. UPDATE 2.7.: Google hat mittlerweile bekannt gegeben, dass es demnächst auch Firmenseiten geben wird, allerdings würden sie derzeit in der Testphase nur persönliche Profile erlauben (siehe Artikel hier).

Der Stream hat für alle, die derzeit Google+ testen eine noch nicht ganz nachvollziehbare Reihenfolge. Kürzlich kommentierte Beiträge rücken im Stream wieder  nach oben, beim Neuladen ist es wieder die Reihenfolge der ursprünglichen Postings, die den Stream organisieren. Das ist jetzt auch nur meine Vermutung. Das jedenfalls verwirrt noch sehr.

Direkte Nachrichten zu einer oder einigen wenigen Personen sind nur über die Beiträge möglich. Da gibt es aber keine Garantie, dass diese Personen das dann auch lesen. Möglich, dass Google hier Gmail noch stärker einbauen wird. Ebenfalls sind Events (noch?) nicht eingebaut, wobei sich das mit Google Kalender wohl hervorragend integrieren lassen würde.

Die Intention von Google bleiben abzuwarten. Wird Google+ eine eigene Plattform bleiben, die man ansurft, oder wird sie demnächst auf Websites integriert werden können? Letzteres ist gerade bei Google, das bekanntlich auch YouTube besitzt, eine mehr als denkbare Variante und wäre ein frappante Änderung zu Facebook. Wenn es denn überhaupt so weit kommen wird.

Ein Nachteil ist sicher der Ruf Googles als Datenkrake, wobei Facebook mittlerweile diesem Ruf um nichts mehr nachsteht. Fakt ist aber, dass Google auf Privatsphäre mehr Wert legt und der User tatsächlich mehr darauf achten muss, wem er welche Inhalte zur Verfügung stellt. Über Datenschutz-Fragen müsste aber ohnehin ein eigener Blogbeitrag geschrieben werden, da es sich hier wohl doch vielmehr um eine politisch-legistische Frage handelt.

Und am Ende noch zwei kleine Features, die mir aber sofort auffielen und mir im einen Fall wirklich gefiel und im anderen Fall überraschte:

Beiträge sowie Kommentare sind nachträglich editierbar. Tippfehler oder andere Korrekturen sind also nachträglich möglich. Facebook erlaubte das erst seit kurzem, aber nur wenig überzeugend und zeitlich sehr eingeschränkt.

Und der andere Unterschied?

Facebook duzt. Google+ siezt.