30. Bundeskongress. Platz 3 geht an Monika Vana

Platz 3 bedeutet auch das „Erringen“ des Kampfmandats. Mit einem sehr guten Ergebnis ist das durchaus möglich, dass der Weg nach Straßburg und Brüssel führt. Dafür steht Monika Vana zur Verfügung. Thomas Waitz kandidiert auch für den 3. Platz. Er ist Obmannstellvertreter der Grünen Bauern.Ergebnis der Wahl: Monika Vana: 53,9{6f8c26ad3fabc3ab9e5403d0d68a89bc5a2f8a366172fd8ffa8095b282dbc8a7}, Thomas Waitz: 46,1{6f8c26ad3fabc3ab9e5403d0d68a89bc5a2f8a366172fd8ffa8095b282dbc8a7}

13 Gedanken zu „30. Bundeskongress. Platz 3 geht an Monika Vana“

  1. Ist sich der hohe BUKO eigentlich der Signalwirkung von 3 Frauen an die Wähler(!)schaft bewusst? Drei Berufspolitikerinnen an der Spitze sind nicht gerade eine Botschaft an ein sehr heterogenes Wahlpublikum. Ich vermisse gewählte Kompetenz für Ökothemen, Energie- und Wirtschaft. Wenn das nun mal nicht schiefgeht.

  2. Ist sich der hohe BUKO eigentlich der Signalwirkung von 3 Frauen an die Wähler(!)schaft bewusst? Drei Berufspolitikerinnen an der Spitze sind nicht gerade eine Botschaft an ein sehr heterogenes Wahlpublikum. Ich vermisse gewählte Kompetenz für Ökothemen, Energie- und Wirtschaft. Wenn das nun mal nicht schiefgeht.

  3. Voggenhuber hätte ja auf Platz 2 kandidieren können. Tat er nicht, weil er dafür zu eitel ist. „Die Partei bin ich“. Bedanke dich bei Voggenhuber.

  4. Voggenhuber hätte ja auf Platz 2 kandidieren können. Tat er nicht, weil er dafür zu eitel ist. „Die Partei bin ich“. Bedanke dich bei Voggenhuber.

  5. warum soll sich wer bei voggenhuber bedanken, dass er die konsequenzen zieht, wenn seine linie nicht mehr gut geheißen wird. das blöde gerede er hätte doch auf dem 2. platz kandidieren sollen, ist völlig absurd. wirft man doch anderen politikern immer das sesselkleben vor, war er nicht bereit einen kurswechsel, der übrigens heute im morgenjournal schon angekündigt wurde, mitzutragen.
    man kann doch politikern nicht alles vorwerfen: wenn sie bleiben, sesselkleben und wenn sie gehen, eitelkeit. völlig schwachsinnig. und: die grünen haben entweder keine männlichen abgeordneten mehr oder sie wollten bewusst ein zeichen setzen. die wahl wird es zeigen, ob ihnen das gelungen ist. ich habe meine zweifel. der kurs von voggenhuber war nicht schlecht. er hat nur einen großen fehler gemacht. er hatte wohl geglaubt, die parteiführung zu kritisieren, geht auf dauer gut. aber eines sei ihm ein trost. lunacek wird – wenn sie genug lang in brüssel ist – ebenso dasselbe problem haben – ein gegenkandidat kann in wien besser die fäden ziehen als abseits in brüssel.

  6. warum soll sich wer bei voggenhuber bedanken, dass er die konsequenzen zieht, wenn seine linie nicht mehr gut geheißen wird. das blöde gerede er hätte doch auf dem 2. platz kandidieren sollen, ist völlig absurd. wirft man doch anderen politikern immer das sesselkleben vor, war er nicht bereit einen kurswechsel, der übrigens heute im morgenjournal schon angekündigt wurde, mitzutragen.
    man kann doch politikern nicht alles vorwerfen: wenn sie bleiben, sesselkleben und wenn sie gehen, eitelkeit. völlig schwachsinnig. und: die grünen haben entweder keine männlichen abgeordneten mehr oder sie wollten bewusst ein zeichen setzen. die wahl wird es zeigen, ob ihnen das gelungen ist. ich habe meine zweifel. der kurs von voggenhuber war nicht schlecht. er hat nur einen großen fehler gemacht. er hatte wohl geglaubt, die parteiführung zu kritisieren, geht auf dauer gut. aber eines sei ihm ein trost. lunacek wird – wenn sie genug lang in brüssel ist – ebenso dasselbe problem haben – ein gegenkandidat kann in wien besser die fäden ziehen als abseits in brüssel.

  7. Ich bin froh, dass Voggenhuber weg ist. Die Old school boys, die sich lieber als Machos gebärden, als konstruktiv zu arbeiten, die sich lieber selbstverliebt in den Medien zu sehen, als Arbeit zu machen…

    Dass so viele Männer mit 3 Frauen ein Problem haben? Mit drei Männer auf der Liste hätten sie es eh nicht.

    Und wie viele Menschen jetzt schon Ulrikes Arbeit beurteilen können („nicht wählbar!“), bevor sie ihren Job noch begonnen hat, ist arg und wohl nur frauenfeindlich.

    Gratuliere Ulrike Lunacek!

  8. Ich bin froh, dass Voggenhuber weg ist. Die Old school boys, die sich lieber als Machos gebärden, als konstruktiv zu arbeiten, die sich lieber selbstverliebt in den Medien zu sehen, als Arbeit zu machen…

    Dass so viele Männer mit 3 Frauen ein Problem haben? Mit drei Männer auf der Liste hätten sie es eh nicht.

    Und wie viele Menschen jetzt schon Ulrikes Arbeit beurteilen können („nicht wählbar!“), bevor sie ihren Job noch begonnen hat, ist arg und wohl nur frauenfeindlich.

    Gratuliere Ulrike Lunacek!

  9. Johannes Voggenhuber vorzuwerfen, er hätte nicht konstruktiv gearbeitet, halte ich für einen ziemlich absurden Blödsinn. Er war einer der profiliertesten, fleissigsten und innovativsten Abgeordneten von allen 735, die im EP sitzen und hat z.B. beim Verfassungskonvent, der Europa noch viel demokratischer machen sollte als das, was dann (nach Befassung der nationalen Regierungen) im Lissabon-Vertrag übrig blieb entscheidende Beiträge geliefert. Ich traue Ulrike viel zu, aber sie wird es schwer haben, in seine Schuhe rein zu wachsen. Sein „Fehler“ war, dass er sich in Ö. kein Blatt vor den Mund nahm und – ja – sein durchaus arrogante Haltung ggü. seiner eigenen Partei. Doch auch Ulrike wird ähliches erleben, da hat Arno recht.
    Peter Drössler

  10. Johannes Voggenhuber vorzuwerfen, er hätte nicht konstruktiv gearbeitet, halte ich für einen ziemlich absurden Blödsinn. Er war einer der profiliertesten, fleissigsten und innovativsten Abgeordneten von allen 735, die im EP sitzen und hat z.B. beim Verfassungskonvent, der Europa noch viel demokratischer machen sollte als das, was dann (nach Befassung der nationalen Regierungen) im Lissabon-Vertrag übrig blieb entscheidende Beiträge geliefert. Ich traue Ulrike viel zu, aber sie wird es schwer haben, in seine Schuhe rein zu wachsen. Sein „Fehler“ war, dass er sich in Ö. kein Blatt vor den Mund nahm und – ja – sein durchaus arrogante Haltung ggü. seiner eigenen Partei. Doch auch Ulrike wird ähliches erleben, da hat Arno recht.
    Peter Drössler

  11. Johannes Voggenhuber vorzuwerfen, er hätte nicht konstruktiv gearbeitet, halte ich für einen ziemlich absurden Blödsinn. Er war einer der profiliertesten, fleissigsten und innovativsten Abgeordneten von allen 735, die im EP sitzen und hat z.B. beim Verfassungskonvent, der Europa noch viel demokratischer machen sollte als das, was dann (nach Befassung der nationalen Regierungen) im Lissabon-Vertrag übrig blieb entscheidende Beiträge geliefert. Ich traue Ulrike viel zu, aber sie wird es schwer haben, in seine Schuhe rein zu wachsen. Sein „Fehler“ war, dass er sich in Ö. kein Blatt vor den Mund nahm und – ja – sein durchaus arrogante Haltung ggü. seiner eigenen Partei. Doch auch Ulrike wird ähliches erleben, da hat Arno recht.
    Peter Drössler

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