Wie ein schwuler Aktivist aus Simbabwe Friseur in Amsterdam wurde.

Marnix de Bruyne, Redakteur der niederländischen Zeitung de Volkskrant porträtiert in diesem kurzen Film Godfrey Marange. Dieser war ein Kämpfer für die Rechte von Lesben und Schwulen und musste deshalb aus seinem Heimatland Simbabwe fliehen.
In Simbabwe regiert seit 1987 Robert Mugabe. In den 1990er Jahren begann in Simbabwe eine unglaubliche Hetze gegen Lesben und Schwule. Für Homosexualität wurde eine Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren eingeführt. Mugabe bezeichnete Schwule als „minderwertiger als Schweine“.
Godfrey Marange lebt nun in Amsterdam und hat seinen eigenen Friseursalon eröffnet. Aber auch in Europa findet er noch nicht die vollkommene Freiheit, wie er hier erzählt. Gerade Jugendliche brauchen noch jede Menge Aufklärung, findet er.
Lasst euch von den niederländischen Off-Texten nicht abhalten. Die O-Töne von Godfrey Marange sind in englischer Sprache.

2 Gedanken zu „Wie ein schwuler Aktivist aus Simbabwe Friseur in Amsterdam wurde.“

  1. Toller Mann. Ich habe viel Respekt vor Kämpfern in Ländern, in denen Homosexualität derart verfolgt wird. Mugabe muß dringend weg.

  2. Toller Mann. Ich habe viel Respekt vor Kämpfern in Ländern, in denen Homosexualität derart verfolgt wird. Mugabe muß dringend weg.

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