Liebe Mitglieder der Wiener Grünen,
Unsere politische Landschaft steht vor großen Verwerfungen. Extreme Positionen und die Spaltung der Gesellschaft werden von rechtsextremen Parteien und Medien vorangetrieben. Währenddessen entfernt Walter Rosenkranz als Nationalratspräsident Europafahnen aus dem Parlament.
Dem will ich nicht nur etwas entgegensetzten. Ich muss.
Auf der Landesversammlung am 13. Juni entscheidet ihr, wer euer verlässlicher Vertreter im Bundesrat sein wird – in einer neuen Ära der Grünen im Parlament, von der Regierungs- auf die Oppositionsbank. Ich möchte dieses Mandat nutzen, um meine Arbeit als Gegenstimme zu Rechtsextremismus und Populismus, als Brückenbauer für ein klimagerechtes und soziales Europa und als Stimme für die queere Community und eine vielfältige Gesellschaft fortzusetzen. Mir geht es um konstruktive Oppositionsarbeit mit Wirkung.
In den vergangen fünf Jahren habe ich mich unermüdlich für Klimaschutz, Menschenrechte und ein Europa der Vielfalt eingesetzt. Mit meiner Erfahrung im Bundesrat weiß ich, wie wichtig es ist, auf informellem Weg mit Bürgermeister*innen, Gewerkschafter*innen und anderen politischen Akteur*innen ins Gespräch zu kommen, um für die grüne Sache zu werben. Das ist Politik, die wirkt – auch wenn sie nicht immer sofort auf den Titelseiten landet.
Zur Arbeit im Bundesrat (mit derzeit leider nur wenigen grünen Mitglieder) gehört auch, zu vielen Themen als Allrounder – manchmal auch spontan – sprechen zu können, vor allem wenn ORF III überträgt. Da könnt ihr auf mich zählen.
Mein Anspruch für die kommenden Jahre ist klar: Queere Sichtbarkeit und politische Mitgestaltung, europäische Zusammenarbeit statt nationale Abschottung, verlässliche grüne Präsenz und Werbung für unsere Themen in der Länderkammer.
Dafür brauche ich eure Unterstützung