Homophobie auf Jamaika. Und wie Dancehall artists Hass schüren.

ays“>60 Jahre Menschenrechte – Teil 4:Ein Beitrag aus Kulturzeit (3sat), den ich voriges Jahr schon einmal gepostet habe.In Jamaika werden Schwule oft batty men oder chi chi men genannt. Und wenn man so genannt wird, hat man das schlimmste zu befürchten. Auf Analsex drohen in Jamaika 10 Jahre Haft. Aber nicht nur die Politik und die Behörden gehen gegen Schwule und Lesben vor. Auch auf der Straße kann es vorkommen, dass sie öffentlich gedemütigt und geprügelt werden. Die Kunst macht auch mit.Dancehall und Reggae artists aus Jamaika singen und fluchen mit gegen die batty men und sorgen für ein Klima, in der AktivistInnen auch umgebracht werden. So geschehen beim Leiter einer lesbisch-schwulen Organisation und einem Aktivisten der jamaikanischen Aids Hilfe.

2 Gedanken zu „Homophobie auf Jamaika. Und wie Dancehall artists Hass schüren.“

  1. Die Frage ist ob der Druck von außen wirklich das einzig richtige Mittel ist. Die zentrale Gründungsmythologie Jamaikas baut auf den Befreiungskampf gegen äußeren Feinden auf.

    In jedem Fall brauchen die LesBiSchwulen Menschen auf der Insel jede Solidarität, die sie kriegen können!

  2. Die Frage ist ob der Druck von außen wirklich das einzig richtige Mittel ist. Die zentrale Gründungsmythologie Jamaikas baut auf den Befreiungskampf gegen äußeren Feinden auf.

    In jedem Fall brauchen die LesBiSchwulen Menschen auf der Insel jede Solidarität, die sie kriegen können!

Schreibe einen Kommentar